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Nordwesten 2 |
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Nach einer faszinierenden Fährfahrt bei Sonnenuntergang kommen wir im Abendlicht auf Flatey an. Auf dem kleinen Campingplatz - er besteht aus unseren Zelten - bauen wir unsere mobile Heimat auf. Die Nacht ist sternenklar und kühl, ein kleines Nordlicht ist zu sehen. Am nächsten Tag wieder Sonne und wolkenloser Himmel, kaum ein Lufthauch, der sich bewegt, kein Auto, kein Lärm - nichts. Wir spazieren über grüne Wiesen zum Friedhof und der kleinen Kapelle. Auf dem Friedhof sind viele Walfänger begraben, die oft auch bei der Arbeit ums Leben gekommen sind. Die bunten Häuser strahlen in der Sonne, die Boote im Hafen liegen wegen Ebbe auf Grund. Eigentlich gibt es keinen Grund, hier wieder wegzugehen ... |
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Doch unbarmherzig nähert sich die Fähre. uns Toyota ist auch tatsächlich an Bord. Nach diesem Erlebnis auf der Insel Flatey, dem grünen Gras und der Wärme in der Sonne, fällt es schwer, sich wieder über Pisten von Stykkishólmur Richtung Reykjavík zu quälen. Wir fahren auf der 57 ein Stück Richtung Osten, biegen dann wieder auf die 60 ein, diese mündet in die 1. Wir machen einen Umweg, bei Haugar biegen wir nach links auf die 527 ab, die uns an den westlichen Rand des Langjökull führt (dies war die schlechteste Piste - wen man überhaupt noch davon reden kann - auf unserer Fahrt) und dann in die F 35 mündet. Von der F 35 geht der Weg über eine kleine Piste Richtung Gullfoss auf die F 37. Dort, am Gullfoss, hat uns der Massentourismus wieder. Busse mit staunenden Menschen stehen am “Goldfall”. |
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In allen möglichen Farben glänzt es, blubbernde Töpfe dampfen in der Landschaft. |
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mein kleiner Lieblings”vulkan” - er erinnert mich immer an die Geschichte mit dem “kleinen Prinzen” |
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Überall kristallisiert Kalk versetzt mit Mineralien aus. |
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Wieder zurück Richtung Süden und Þingvellir, wartet noch die wohl berühmteste Attraktion Islands auf uns - ein Geysir. Unübersehbar durch ein Hotel nebenan ist diese geothermal sehr aktive Stelle. Überall brodelt und dampft es. Der eigentliche Geysir, von dem alle anderen Geysire der Welt ihren Namen haben, ist schon lange still. Er wird nur einmal im Jahr mit zig Kilo Seife zum “spucken” gebracht. Anscheinend mag der Geysir die Seife nicht, die man in seinen Schlund wirft (in Wahrheit wird durch die Seife der Siedepunkt des Wasser verändert, so daß der Geysir aktiv wird). |
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Doch neben dem Geysir tut brav und treu der Strokkur seinen Dienst. Regelmäßig alle drei bis fünf Minuten vollzieht sich ein beeindruckendes Schauspiel: Das heiße Wasser zieht sich zunächst brodelnd in die Tiefe des Schlundes zurück. Dann steigt es allmählich wider an, wölbt sich fast zur Halbkugel über dem Schlund, bis dann zischend die Fontäne in die Höhe steigt. Wenn diese dann zusammenbricht, weht eine weiße Dampfwolke über das Gelände. |
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Am schließt sich der Kreis der Fahrt. Wir sind wieder in der Nähe von Reikjavik. Der Wasserfall hat eine Besonderheit: Man kann hinter dem Fall durchgehen und hat dann einen ganz besonderen Ausblick. |
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Die Nächte in Þingvellir und der Wasserfall waren ein würdiges Ende der Islandfahrt. Es geht zurück nach Reykjavík, zum Hafen und Flugplatz. Es gibt eine schwierige letzte Nacht: Wir müssen um vier Uhr aufstehen, damit wir den Bus um 5.00 Uhr zum Flughafen erwischen. Aber wir haben keinen Wecker. Also bleibt immer einer von uns eine Stunde wach und weckt dann den nächsten ... Alles funktioniert, so sitzen wir pünktlich im Flieger, von dem aus wir nochmals einen letzten Blick auf die wunderschöne Insel werfen können. |
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